KSC-Chronik
6. Juni 1894
Gründung des FC Phönix Karlsruhe
(einer der Vorgängervereine des KSC)
3. August 1905
Gründung des FC Mühlburg (einer
der Vorgängervereine des KSC)
30. Mai 1909
Der FC Phönix wird Süddeutscher
Meister und durch einen sensationellen 4:2-Finalsieg
gegen Victoria Berlin in Breslau
Deutscher Fußballmeister
1. Mai 1910
Im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft
kommt es zu einem Stadtduell gegen den Karlsruher FV. Der FC Phönix
unterliegt vor 8.000 Zuschauern mit 1:2 gegen den späteren
Meister
Juli 1912
Der FC Phönix und der FC Alemannia fusionieren
zum FC Phönix-Alemannia 1894 Karlsruhe
1923
Das Phönix-Stadion Wildpark wird fertiggestellt
29. März 1933
Gründung des KSC-Vorgängervereins
VfB Mühlburg durch Fusion des FC Mühlburg und des VfB
Karlsruhe
16. Oktober 1952
Der Karlsruher Sport-Club entsteht
aus der Fusion
von VfB Mühlburg und dem FC Phönix Karlsruhe
21. Mai 1955
Der KSC holt durch einen 3:2-Finalsieg
in Braunschweig gegen den FC Schalke den
DFB-Pokal
5. August 1956
Erneut
holt der KSC den
DFB-Pokal: beim Endspiel im heimischen Wildparkstadion
setzt man sich 3:1 im gegen den Hamburger SV durch;
der KSC wird Süddeutscher Oberligameister;
erstmals steht der Verein im
Finale
um die Deutsche Meisterschaft: vor 75.000 Zuschauern im Berliner
Olympiastadion unterliegt man allerdings Borussia Dortmund mit
2:4
5. Oktober 1960
der KSC
unterliegt im Pokalfinale überraschend Borussia Mönchengladbach
mit 2:3
1963
Der KSC zählt zu den
Gründungsmitgliedern
der Bundesliga;
das erste Spiel geht mit 1:4 gegen den Meidericher SV verloren
19. September 1964
Der KSC feiert seinen
höchsten
Sieg in der Bundesliga - einen 7:0-Kantersieg bei Eintracht
Frankfurt
27. Februar 1965
Auch die
höchste Niederlage findet
in der Saison 64/65 statt: bei 1860 München gibt es ein 0:9-Debakel
1968
Nach fünf Jahren in der Bundesliga folgt der
erstmalige Abstieg: als Tabellenletzter mit 17:51 Punkten und
32:70 Toren geht es runter in die Regionalliga Süd.
1969
Der KSC wird Süddeutscher Meister; muß
in der Bundesliga-Aufstiegsrunde allerdings Rot-Weiß Essen
den Vortritt lassen.
1975
Erneut schafft der KSC als erster der 2.Liga Süd
den Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft und damit nach
sieben Jahren den Wiederaufstieg in die Bundesliga
1977
Als Tabellensechzehnter muß der KSC zum zweiten
Mal aus der Bundesliga absteigen
1980
Der KSC wird Vizemeister der zweiten Liga Süd,
setzt sich in den Aufstiegsspielen mit 5:1/1:3 gegen Rot-Weiß
Essen durch und feiert den zweiten BL-Aufstieg
1983
Als Siebzehnter mit 21:47 Punkten und 39:86 Toren
muß man den dritten Abstieg aus der Bundesliga hinnehmen
1984
Den dritte Bundesliga-Aufstieg feiert der KSC als
Meister der eingleisigen 2. Liga. Unter dem Strich steh die Bilanz
von 57:19 Punkten und 94:45 Toren
1985
Nur ein Jahr später steigt der KSC auch schon
wieder ab - der vierte Abstieg aus der Bundesliga steht bereits
drei Spieltage vor Saisonende fest
1. Juli 1986
Winfried Schäfer, der dienstälteste
KSC-Trainer, tritt sein Amt an
1987
Der KSC schafft im Schlußspurt mit einer
Serie von nur einer Niederlage in 18 Partien den vierten Aufstieg
in die Bundesliga
16. Mai 1992
Erstmals in der Bundesliga-Geschichte schafft
der KSC einen einstelligen Tabellenplatz - Platz 8 und eine positive
Bilanz von 41:35 Punkten stehen zu Buche
1993
Erstmalige Qualifikation für einen internationalen
Wettbewerb - als Tabellensechster profitiert der KSC von Leverkusens
Pokalsieg und rückt in den
UEFA-Cup
nach
2.November 1993
Legendärer 7:0-Sieg gegen den FC Valencia
im Rückspiel der 2.UEFA-Cup-Runde
1994
Nachdem Eindhoven, Valencia, Bordeaux und Boavista
Porto ausgeschaltet wurden, erreicht der KSC das Halbfinale um
den UEFA-Cup; dort folgt das Aus nach 0:0 und 1:1 gegen Salzburg
7. Mai 1994
Am letzten Spieltag rutscht der KSC durch
eine peinliche 1:5-Pleite bei Absteiger Wattenscheid von Rang
3 auf Rang 6 ab und verpaßt dadurch die erneute UEFA-Cup-Qualifikation
1995
Sieger des DFB-Hallenmasters
25. Mai 1996
Erreichen des
DFB-Pokalfinales
gegen den 1.FC Kaiserslautern - dort wird allerdings die große
Chance verpaßt, nach vierzig Jahren wieder einen Titel zu
holen,
der KSC unterliegt 0:1
1996
UEFA-Cup-Qualifikation durch einen 3:1-Sieg in
letzter Minute im
UI-Cup-Finale
gegen Standard Lüttich (KSC erreicht nach Spielen gegen Rapid
Bukarest, AS Rom und Bröndby Kopenhagen das Achtelfinale)
1997
KSC kommt nach Siegen u.a. gegen Bayern
ins
DFB-Pokal-Halbfinale
und unterliegt
dort dem Regionalligisten Cottbus; UEFA-Cup-Qualifikation
durch ein 1:1
am letzten BL-Spieltag in Freiburg (KSC erreicht nach Spielen
gegen Famagusta, Metz und Spartak Moskau das Achtelfinale)
25. März 1998
Nach zwölf Jahren als KSC-Trainer
wird Winfried Schäfer entlassen
9. Mai 1998
Am letzten Bundesliga-Spieltag unterliegt
der KSC mit 2:4
in Rostock und
steigt zum fünften Mal aus der Bundesliga
ab
2000
In der zweiten Liga gelingen nur 5 Siege in 34
Spielen - bereits vier Spieltage vor Saisonende steht der erstmalige
Abstieg in die Regionalliga fest. Die Fans veranstalten vor dem
letzten Spiel gegen die Stuttgarter Kickers eine
Trauerfeier
mit anschließender Wiederauferstehung.
2001
Als souveräner Spitzenreiter der Regionalliga
Süd startet der KSC ins neue Jahr.
23.5. 2001
Am vorletzten Spieltag der Regionalliga schafft
der KSC durch einen 3:0-Sieg
beim SV Wehen die ersehnte
Rückkehr in die 2. Bundesliga.
23.5. 2004
Zum dritten Mal in Folge schafft der KSC durch einen
Heimsieg am allerletzten Spieltag
den
Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.
Der Aufstiegsanwärter Alemannia Aachen wird mit 1:0 besiegt.
29.4. 2007
Durch einen 1:0-Sieg gegen Unterhaching sichert sich der KSC am 31. Spieltag vorzeitig
den
Aufstieg und kehrt nach neun Jahren in die erste Bundesliga zurück.
Bundesliga-Aufstieg 2007
Aufstieg in die 2. Liga 2001
Abstieg in die Regionalliga 2000
Abstieg aus der Bundesliga 1998
Pokalfinale 1996 in Berlin
UEFA-Cup-Halbfinale 1994